Zum 8. Mal Weihnachtsmarkt in Rangsdorf. Das ist immer wieder eine große Aufgabe des Ehrenamtes und der Zusammenarbeit mit der Verwaltung. An dieser Stelle möchte ich die Zusammenhänge etwas erläutern, denn ohne Sponsoren, dem Bürgermeister, den Privatpersonen und den Teilnehmern würde dieses Projekt scheitern.
Grundvoraussetzung für das Gelingen ist meine Tätigkeit im Südring Center, die Werbegemeinschaft stellt hier kostenlos den gesamten Schmuck, den Hauptteil der Verkabelung und auch Geld zur Verfügung. Ohne einen finanziellen Ausgleich wären die Kosten für die einzelnen Händler und Standmieter nicht zu halten und Vereine könnten nicht kostenlos teilnehmen (60 Händler 15 Vereine).
Sonderkondition bei Versicherung (Junge Generation Czaja), Bewachung (Wach & Schutz Luckenwalde) und Miettoilettenservice (Pfennig / Mückendorf) oder Sonderpreise bei den Leihständen (Marktstandvermietung Krüger).
Aber auch kostenlos: Elektroenergie, Marktgebühren, Ausschankgenehmigungen oder Kosten für die Verkehrsanordnung sind Beispiele für ein Interesse daran, wie sich die Region in unseren Weihnachtsmarkt einbringt.
Verwaltung, Unternehmer und Privatpersonen machen diesen Weihnachtsmarkt aus, jeder bringt seine Stärken ein. So auch Familie Glendenberg, sie stellen Marktstände kostenlos zur Verfügung. Mit der Zeit mussten wir größer werden, größer, weil so viele Menschen kamen, die dann nicht ausreichend bedient werden konnte. Größer, aber nicht zu groß. Mein Ziel sind die Höfe im Dorfkern, sie sollen den Besuchern, die nötige Weite geben.
Der Bauunternehmer Olaf von Weschpfennig und Arnold Gohl haben dies schon getan, sie stellen ihre Höfe zur Verfügung, nehmen das Spektakel für das Gelingen des Weihnachtsmarktes in Kauf. Ich hoffe auf weitere Beteiligungen.
Das Festival der Bäume nimmt auch einen großen Teil des Geschehens ein, ist aber eine eigene selbstständige Veranstaltung innerhalb der 3 Tage am 3. Advent.
Mit in diese Markttage haben sich auch die Seniorenresidenz und der Kunsthof eingebracht.
Nicht zu vergessen ist das Engagement der evangelischen Kirche, sie ist der Kern des besinnlichen Weihnachtsmarktes. Es geht fasst unter, das es ein eigener christlicher Markt mit Kultur in und um die Kirche ist. Viele Ehrenamtliche aus der Kirchengemeinde engagieren sich für den Weihnachtsmarkt: bei der lebendigen Krippe, die die Markttage eröffnet, bei den Musiken und dem Weihnachtsliedersingen in der Kirche, bei den Basaren in Kirche und Gemeindezentrum und beim Café. Ein Krippenspiel zu Beginn des Markttreibens, aufgeführt von Laien in Kostümen, ohne den Einsatz der Dachdeckerfirma Grassmann und Quappe, die die Krippe aufbauen wäre das auch nicht möglich. Ehrenamtliche Helfer werden auch in diesem Jahr gebraucht, bitte melden Sie sich.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Muschinsky